Mit 10 von 17 Zielen der UN (Vereinten Nationen)
deckt die Arbeit des EDA Entwicklungsdienst Deutscher Augenoptiker und des Hilfs-Projektes BRILLEN-ohne-GRENZEN einen wichtigen Teil dieser sinnvollen Zielsetzungen für eine nachhaltige Zukunft des Planten Erde ab.
Diese - in der Arbeit und der Ausrichtung - von EDA & www.BRILLEN-ohne-GRENZEN.de "erfüllten" 10 Nachhaltigkeits-Ziele der UN sind farbig hervorgehoben - die übrigen 7 Ziele sind in grau gehalten:
1 - Keine Armut
2 - Kein Hunger
3 - Gesundheit und Wohlergehen
4 - Hochwertige Bildung
5 - Geschlechtergleichheit
8 - Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum
10 - Weniger Ungleichheiten
11 - Nachhaltige Städte und Gemeinden
12 - Nachhaltige/r Konsum und Produktion
17 - Partnerschaften zur Erreichung der Ziele
Wenn ca. 40 % (geschätzt) der Menschen in „armen Ländern“ sehbehindert sind und daher ohne Brillen-Versorgung am beruflichen Leben und an der Bildung/Ausbildung „vor Ort“ nicht teilhaben können, dann bedeutet dies eigentlich „im konsequenten Ergebnis“, dass beim geforderten/geschuldeten gewissenhaften/effizienten Einsatz von Spenden- und Fördermitteln KEIN EINZIGES PROJEKT DER ENTWICKLUNGSZUSAMMENARBEIT in „armen Ländern“ ohne eine gleichzeitige Brillen-Versorgung der Bevölkerung stattfinden dürfte.
Wenn man sich vorstellt, dass man in Deutschland allen Brillen-Trägern (geschätzte ca. 60% der Bevölkerung) die Brillen wegnehmen würde und damit die meisten der betroffenen Brillen-Träger ihrer heutigen Arbeit (am Laptop, an Maschinen, im Straßenverkehr usw.) nicht mehr nachgehen könnten – nur weil sie ohne Brillen nicht sehen können – würde auch die ansonsten unstrittig gut organisierte deutsche Volkswirtschaft innerhalb kurzer Zeit „kollabieren“.
Wenn also Projekte der Entwicklungszusammenarbeit (aus Spenden- oder Steuergeldern finanziert) nicht zeitgleich für eine Brillen-Versorgung der Bevölkerung „Sorge tragen“, dann „verzichtet“ man vor Ort freiwillig auf ca. 40 % der menschlichen Ressourcen/Intelligenz dieses „armen“ Landes, das man „eigentlich“ unterstützten will – denn viele sehr intelligente Menschen (Schüler, Studenten, Auszubildende, Facharbeiter, Lehrer usw.) können ihre vorhandenen Möglichkeiten/Talente/Fähigkeiten nicht oder nicht effizient einsetzen, nur, weil sie keine Brillen haben und sich niemand „systematisch“ darum kümmert, dass sie eine Brille bekommen und dann „mitarbeiten/mitdenken“ können.
Je mehr Leute in „armen“ Länden über die gleichzeitige Versorgung mit Brillen bei den Projekten der Entwicklungszusammenarbeit „wirklich teilhaben“ können, sodass 100 % der Bevölkerung dann auch wirklich „mitarbeiten/mitdenken“ können, desto effizienter wird es bei den gemeinsamen Bemühungen „vorangehen“, alle Menschen durch Bildung weltweit auf ein solches Niveau zu bringen, dass sie eben nicht mehr massenhaft in andere Länder flüchten müssen.
Eine mangelhafte Versorgung mit Brillen in armen Ländern verhindert also Bildungsgerechtigkeit und fördert damit die Flucht vieler armer Menschen in vermeintlich bessere Regionen der Erde.
Eine flächendeckende Brillen-Versorgung in armen Ländern ist daher „extrem wichtig“, um auch dort die Ziele der UN Vereinten Nationen erreichen zu können.
An den Anfang dieses Artkels geht es hier.