Plastikmüll-Vermeider:innen aller Länder erhebt Euch und schließt Euch den Gudd-Zweck-DECKEL-REBELLEN" an.
Denn was ist sinnvoller, als "lokal/regional" Plastik sammeln und "lokal/regional" daraus neue Produkte zu produzieren?
Selbstverständlich können Sie alle uns weiterhin die Kunststoff-Flaschen-Deckel mit Paketen zusenden an www.Gudd-Zweck-IDEEN.de im Rahmen der sog. "Gudd-Zweck-7-Sammel-Aktionen".
Gudd-Zweck UG
www.DECKEL-ohne-GRENZEN.de
Museumstr. 4
66629 Oberkirchen
Weitere Annahmestellen für die persönliche Abgabe sind:
Ehrenamtliches Café Edelstein, Hauptstraße 26 (Alte Schule), 66629 Oberkirchen (an Sonntagen zwischen 14 und 17 Uhr)
CITY-Frischeladen von Ali Skaine, Bahnhofstraße 8 (gegenüber CITY-Garage), 66606 St. Wendel
4 Wertstoffhöfe im Landkreis St. Wendel (Tholey-Hasborn, Nohfelden-Wolfersweiler, Marpingen, Stadt-St. Wendel)
Die Kunststoffdeckel dürfen Sie natürlich auch von den Flaschen abmachen, wenn sie dort jetzt fest verbunden sind, denn Sie sind ja der Eigentümer der PET-Flaschen oder auch der Glasflaschen und damit auch der Kunststoff-Flaschendeckel. Es ist allein ihre eigene Entscheidung als Eigentümer, ob Sie die PET-Flaschen und die Glasfalschen mit oder ohne Kunststoff-Deckel beim Pfand-System zurückgeben, um die Flaschenkörper einer sinnvollen Wiederverwertung/Kreislaufwirtschaft zuzuführen im Sinne der Mehrweg-Systeme (Glasfalschen) oder des Recycling (PET-Flaschen).
Die EU wollte mit den jetzigen gesetzlichen Vorgaben an die Getränke-Hersteller, die Kunststoff-Deckel fest mit den Flaschenkörpern zu verbinden, lediglich und sinnvollerweise verhindern, dass die PET-Flaschen über das Pfandsystem sehr erfolgreich und sinnvoll zurückkehren in die Kreislaufwirtschaft, während die bisher "losen" Flaschendeckel dann oft im Müll landeten - was in der Tat keine gute Lösung für unsere Umwelt wäre.
Die jetzt "verbundenen" Kunststoff-Flaschendeckel landen aber meistens über die Flaschen-Rücknahmen der Getränke-Hersteller letztlich in den Verbrennungsanlagen (... und ersparen dort zumindest den Verbrauch von Öl oder Gas – das ist dann wenigstens eine bessere Lösung, statt im Müll zu landen).
Die perfekte Lösung ist aber, diese Kunststoff-Flaschendeckel „abzumachen“ und uns zur Verfügung zu stellen, weil dann aus den farblich sortierten Flaschendeckeln durch einen Schredder „Kunststoff-Granulat“ produziert werden kann und daraus wieder im Spritzgussverfahren neue Produkte geschaffen werden können.
Unser Gudd-Zweck-KONZEPT ist also am nachhaltigsten von allen Verfahrensweisen:
„Lokal/regional Plastik sammeln und lokal/regional neue Produkte daraus fertigen“.
Daher nennen wir uns auch ab jetzt zu Recht „Gudd-Zweck-DECKEL-REBELLEN“ – weil wir die beste Lösung für die Verwertung der Kunststoff-Flaschendeckel anbieten können.
Z.B. können daraus kleine farbige Blumen-Töpfe oder auch farbige Knöpfe usw. produziert werden – je nach Vielfalt der benötigten Alu-Gußformen, die man für das Spritzgussverfahren braucht.
Bild-Rechte: Michael Roos (www.Gudd-Zweck-IDEEN.de)